Stadthalle Greiz
Greiz im Vogtland, 2004
Weitere Infos
Hintergründe
Das Gebäude wird für Publikum und Restaurantbesucher vom zur Stadt hin orientierten Platz erschlossen. Die Foyerflächen im EG / 1.OG dienen als Verteiler zu den unterschiedlichen Nutzungsbereichen und gewährleisten mit Lufträumen und großflächiger Verglasung gute Sichtbeziehungen innerhalb des Gebäudes, zum Goethepark und zur Stadt. Die Fassadenkonstruktion als umlaufende Verglasungsbänder besteht in den schwach gekrümmten Fassadenflächen aus Aluminium-PR-Konstruktionen, in den gekrümmten Fassadenflächen aus Industrieverglasungselementen. Die Industrieverglasung wird teilweise einschalig als Haut vor den Massivwänden ausgeführt, teilweise in doppelschaliger Ausführung als semitransparente Verglasung. Der Bühnenturm soll ebenfalls eine Bekleidung aus Industrieverglasung erhalten und so zum weithin sichtbaren Leuchtobjekt werden. Der Saal erhält eine Bekleidung mit perforierten Holz-Akustik-Elementen, diese werden vor der Tragkonstruktion mit Abstand angeordnet, so kann dieser Hohlraum als Resonanzkörper genutzt werden
Technische Details
Auftraggeber
Stadt Greiz im Vogtland
Realisierungswettbewerb


